Am Ende des Lebens geht es um grundsätzliche Fragen des menschlichen Selbstverständnisses. Es geht darum, wie weit das Sterben zum Leben dazugehört, wie Sterben gestaltet und begleitet werden kann. Die Gesellschaft wird herausgefordert, sich mit dem Thema des Sterbens immer wieder zu befassen, um die Möglichkeiten der menschlichen Sterbebegleitung und der palliativen Versorgung auszuschöpfen.

Ziel

Die Teilnehmer setzen sich mit der Thematik auseinander. Sie wissen um verschiedene Sterbe- und Trauerphasen und können auf den sterbenden Menschen und seinen Trauernden empathisch eingehen. Die Bedürfnisse Sterbender werden erkannt, der Ablauf im Umgang mit Verstorbenen kann in die Praxis umgesetzt werden.

Zielgruppe

Pflegefachkräfte, Pflegehilfskräfte, Betreuungskräfte nach §53c und Interessierte

Lerninhalte

• Die gesellschaftliche Entwicklung und die Hospizbewegung
• Kübler-Ross und die Sterbephasen
• Rituale
• Sensibilisierung für die Bedürfnisse sterbender Menschen und deren Trauernden
• Versorgung Verstorbener